Auf dieser Seite sind Neuigkeiten von Januar 2023 bis April 2023 zu finden.

 

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Stoppt den menschenverachtenden Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

„Die Bückeburger Niederung ist auch ein enorm wichtiger Naherholungsraum. Wenn Sie uns den zerschneiden, bleibt uns nichts mehr davon übrig.“
 
Axel Wohlgemuth, Bürgermeister der Stadt Bückeburg, über den menschenverachtenden Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld

Stoppt den menschenverachtenden Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

„Man muss ein solches Projekt im Keim ersticken.“
 

Anke Grotjohann, Bürgermeisterin von Porta Westfalica, über den menschenverachtenden Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld


Bahn na klar! Ausbau statt Neubau!

„Es sind nicht die Bürgerinitiativen oder klagende Anwohner, die den Bahnausbau in Schaumburg blockieren. Es ist vielmehr nur und ausschließlich der Bund, der den dringend erforderlichen und von allen befürworteten trassennahen Ausbau der Bahnstrecke Minden-Hannover seit 2004 einfach nicht umsetzt.“

 
Jörg Farr, Landrat des Landkreises Schaumburg


Stoppt den menschenverachtenden Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Kein Zielfahrplan kann so wichtig sein, um dafür die Trinkwasserversorgung der Städte Minden, Porta Westfalica, Vlotho, Löhne und Herford sowie die Heilquellen von Bad Salzuflen und Bad Oeynhausen zu zerstören.

 
Stoppt den menschenverachtenden Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

 
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!

 
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!


27.04.2023: Land Niedersachsen plant Reaktivierung von Bahnstrecken

So geht Klimaschutz, so funktioniert Verkehrswende: Ausbau und Reaktivierung von Bahnstrecken statt gigantische Natur- und Landschaftszerstörung durch Neubautrassen-Irrsinn!
 

Herr Theurer, nehmen Sie sich ein Beispiel am Land Niedersachsen und stoppen Sie die unfassbar schädliche, zerstörerische und unsinnige ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld. Ausbau statt Neubau!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Kein Zielfahrplan kann so wichtig sein, um dafür die Trinkwasserversorgung von Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen und Löhne zu zerstören.

 

Stoppt den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

 

Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!

 

Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!

 


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Kein Zielfahrplan kann so wichtig sein, um dafür die Bückeburger Natur zu zerstören.

 

Stoppt den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

 

Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!

 

Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!


Wir haben das bessere Konzept für den Deutschland-Takt!

Die Hochgeschwindigkeitsplanungen der Bahn für 300 km/h und 31 Minuten Fahrzeit zwischen Hannover und Bielefeld sind nicht nur eine Katastrophe für Natur, Umwelt, Landschaft, Tierwelt, Landwirtschaft und Trinkwasser, sie schaden auch in erheblicher Weise der Bahn und insbesondere dem Deutschland-Takt. Bahn-Ingenieur Stephan Schröder vom Ingenieurbüro Bahnzentrum hat mit seiner Präsentation auf der Veranstaltung der Grünen in Porta Westfalica einmal mehr dargelegt, dass das von ihm und Dr. Jan Hinrich Thies erstellte Alternativ-Konzept besser, schneller, kostengünstiger und fahrplantauglicher funktioniert.

 

Der Ausbau nach diesem Konzept bringt schneller und effizienter und zu wesentlich geringeren Kosten mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene, ohne gigantische Vernichtung von Natur und Landschaft und ohne dafür in massivem Umfang Wohnhäuser abreißen zu müssen (beispielsweise in Dankersen oder in Porta Westfalica). Er nutzt daher nicht nur der Umwelt, der Natur und den Menschen der Region, sondern auch der Bahn insgesamt und dem Klimaschutz.
 

Wir stellen die Präsentation hier zum Download:

 

 

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Präsentation Stephan Schröder 17.04.2023
Präsentation Stephan Schröder 17.04.2023
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17.04.2023 Informationsveranstaltung der Grünen Porta Westfalica

Wir danken den Grünen in Porta Westfalica für ihre gute Informationsveranstaltung zum Bahnprojekt Hannover-Bielefeld und insbesondere den beiden übrigen Referenten.

 
Die Grünen Porta Westfalica lehnen glasklar und unmissverständlich  eine ICE-Neubaustrecke durch unsere Region ab und sind auch bereit zu deutlicher Kritik an einzelnen Mitgliedern ihrer Partei auf Bundesebene, die dem Irrtum anhängen, ein solches Wahnsinnsprojekt habe irgendwelche Vorteile.

 
Bahn-Ingenieur Stephan Schröder vom Ingenieurbüro Bahnzentrum konnte einmal mehr in seinem Vortrag die fatalen Fehler der aktuellen Hochgeschwindigkeitsplanung der Bahn und ihre verheerenden Auswirkungen auf Umwelt und Bahnverkehr explizit aufzeigen.

 
Melanie Hövert, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Kreistag Minden-Lübbecke, machte in ihrem Vortrag auf erschreckende Weise die Risiken eines ICE-Trassenbaus für die Trinkwasserversorgung der Region deutlich.

 
Anke Grotjohann, Bürgermeisterin der Stadt Porta Westfalica, unterstrich, dass die betroffenen niedersächsischen und nordrheinwestfälischen Kreise und Kommunen sowohl politisch als auch juristisch alle gegebenen Möglichkeiten nutzen werden, den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke zu verhindern.

 
Wie zu erwarten glänzte der VCD LV Niedersachsen trotz vollmundiger Ankündigung in den sozialen Netzwerken, auf der Veranstaltung auftreten und für den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld werben zu wollen, nicht nur durch fehlende Argumente, sondern insgesamt durch Abwesenheit.


Kommunen der Nenndorfer Erklärung fordern Planungsstopp

Die Kommunen, die sich seit 2019 unter dem Dach der "Nenndorfer Erklärung" für einen trassennahen Ausbau der Bahnstrecke Hannover-Minden und gegen einen ICE-Trassenneubau zusammengeschlossen haben, fordern in einer gemeinsamen Erklärung und einem Brief an Staatssekretär Michael Theurer einen Stopp der Planungen für das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld. Diese sollen so lange ruhen, bis zum einen die Fahrzeitvorgabe von 31 Minuten zwischen Hannover und Bielefeld rechtlich geklärt ist und zum anderen auch der Streckenabschnitt zwischen Bielefeld und Hamm in die Planung miteinbezogen wurde.

 

Link zum Bericht in den Schaumburger Nachrichten

 

Film der SZ/LZ über die Nenndorfer Erklärung

 
 
Foto: Samtgemeinde
Nenndorf

 


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Wer ernsthaft glaubt, man könne das Klima schützen, indem man Wälder, Naturschutzgebiete, Trinkwasserschutzgebiete, Heilquellen, Naherholungsgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen mit einer ICE-Neubaustrecke zerstört, der glaubt auch an Chemtrails, Reichsflugscheiben und dass die Erde eine Scheibe ist.
 
Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Wer durch ein so kostbares und unersetzliches Naturschutzgebiet wie die Bückeburger Niederung einen Grobkorridor für eine ICE-Neubaustrecke legt, ist in einem Planverfahren kein Dialogpartner. Sondern ein Gegner, dessen Absichten mit allen Mitteln und unter allen Umständen verhindert werden müssen.

 

Stoppt den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!
Stoppt DB-Chefplaner Carsten-Alexander Müller!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Wer allen Ernstes einer Region solche Zerstörungen zumuten will, nur damit Bahnreisende zwischen Hannover und Bielefeld 10 Minuten schneller unterwegs sind, der plant MENSCHENVERACHTEND!
 
Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!
Stoppt Statssekretär Michael Theurer!
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Die Menschen der Region haben seit Jahren ANGST!
 
Angst um ihre Häuser und Grundstücke, Angst um ihre Natur und Landschaft, Angst um Naherholungsgebiete, Naturschutzgebiete, Trinkwasserversorgung, Heilquellenschutzgebiete und Nahrungsmittelversorgung.
 
Und das alles nur, weil Bahnreisende zwischen Hannover und Bielefeld in Zukunft 10 Minuten schneller unterwegs sein sollen.
 
Und darum IST das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld ein menschenverachtendes Verfahren, Herr Carsten-Alexander Müller!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

„Niemand hat die Absicht, eine ICE-Trasse durch die Bückeburger Niederung zu bauen.“
 
Und morgen, liebe Kinder, erzählt Euch das lustige Team vom
Bahnprojekt Hannover-Bielefeld ein anderes Gute-Nacht-Märchen.
 
Stoppt endlich den Betonwahnsinn der Deutschen Bahn!
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!
Klimaschutz JETZT!
Verkehrswende JETZT!
Darum: Viergleisiger trassennaher Ausbau Hannover-Minden JETZT statt Beton-Horror-Monster-ICE-Trassenwahnsinn im Jahr 2070!


Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

Ein Bahnprojekt ist sinnlos, wenn es genau das zerstört, was es eigentlich schützen soll: Klima, Landschaft, Naturschutzgebiete, Trinkwasserversorgung, Heilquellen, Naherholungsgebiete, ländliche Infrastruktur und landwirtschaftliche Nutzflächen.

 
Stoppt den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

 
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!

 
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!


Schützt die Menschen vor dem Horror einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!

„Es gibt das Schutzgut Mensch. Und diese Menschen haben Angst. Das ist ein menschenverachtendes Verfahren.“

 

WGS-Kreistagsmitglied Heinrich Sasse am 21.03.2023 in Lauenau über das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld zu DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller


Die Bückeburger Niederung darf nicht sterben!

Die Bückeburger Niederung darf nicht sterben!
Stoppt den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld!
Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!
Stoppt DB-Projektleiter Carsten-Alexander Müller!

Verkehrswende jetzt!
Klimaschutz jetzt!
Darum: Schneller trassennaher Ausbau Hannover-Minden statt irrsinnige Beton-Monster-ICE-Trasse im Jahr 2070!


21.03.2023 Informationsveranstaltung des Landkreises Schaumburg

Bei der Informationsveranstaltung des Landkreises Schaumburg zu den Plänen der Bahn am 21.03.2023 im Sägewerk Lauenau haben auch wir Präsenz gezeigt und unter anderem dem NDR im Interview Rede und Antwort gestanden.


Ostwestfalen-Lippe sagt NEIN zum Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld

Bundestagsabgeordnete, Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister aus Ostwestfalen-Lippe haben eine gemeinsame Erklärung gegen den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld unterzeichnet.
 

Darin fordern die Unterzeichnenden,
* dass der bisher zugrunde gelegte Deutschlandtakt ohne Vorfestlegung auf eine Fahrzeit von 31 Minuten und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h zwischen Bielefeld und Hannover neu berechnet wird,
* dass der Deutschlandtakt nachvollziehbar auf seine Stärken und Schwächen hin analysiert wird und
* dass wissenschaftlich fundiert nachgewiesen wird, welchen Beitrag der Deutschlandtakt zur Erreichung der Klimaziele zu leisten imstande ist.
 

Die gemeinsame Erklärung wird nun in den entsprechenden Kreistagen und Stadträten eingebracht.

 

Hier gibt es die komplette Erklärung als PDF zum Download:

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Gemeinsame Erklärung zur ICE-Trasse als PDF
Gemeinsame Erklärung_ICE-Trasse.pdf
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Interview des Deutschlandfunks mit Eva von Löbbecke

Am Samstag, 18.03.2023, brachte der Deutschlandfunk ein Interview mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Naturschutzverbands Niedersachsen (NVN) Eva von Löbbecke. Die Naturschützerin machte darin deutlich:
 
Alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen in der Region fordern seit 20 Jahren den trassennahen Ausbau der Bestandsstrecke Hannover-Minden.
 
Eine ICE-Neubaustrecke nahe Bückeburg würde durch die Auswirkungen auf das Grundwasser das kostbare und unersetzliche Naturschutzgebiet Bückeburger Niederung vollständig zerstören, selbst wenn die Trasse nicht direkt über die Fläche des Naturschutzgebiets führt.

 

Zum Nachhören

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Die Bückeburger Niederung darf nicht sterben!

Stoppt den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld! Stoppt Staatssekretär Michael Theurer!


Danke für Euer Engagement!

Wir möchten uns noch einmal ganz ausdrücklich bei ALLEN bedanken, die sich am 04.03.2023 an unseren Protestaktionen in Porta Westfalica Lohfeld und in Bückeburg am Rethof beteiligt haben.
 
Aus gegebenem Anlass möchten wir uns an dieser Stelle aber noch einmal ganz besonders bei den Bundestagsabgeordneten Schahina Gambir und Achim Post sowie bei Landrat Ali Dogan bedanken. Sie haben mit ihrem Engagement gezeigt, dass sie aus klarer eigener Überzeugung handeln. Ihnen vorzuwerfen, sie täten dies nur, um sich bei einer bestimmten Klientel anzubiedern und für den "Sekundengenuss des Applaus", wie jetzt in der Kolumne eines Mindener Journalisten geschehen, ist absurd und zeugt nur von der absoluten Unkenntnis des Autoren über die Fakten.
 
Über die hätte er sich durchaus in Kenntnis setzen können, beispielsweise am 5. November 2022 bei der großen Fachtagung der Natur- und Umweltschutzverbände im Mindener Preußenmuseum. Dann wüsste er genau das, was die drei Politiker schon lange wissen: Nämlich um was für eine verhängnisvolle und fatale Fehlentscheidung es sich bei der ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld handelt.
 
Fatal für Natur und Landschaft der Region, fatal für die Trinkwasserversorgung von Minden bis nach Herford, fatal für kostbare und unersetzliche Naturschutzgebiete wie die Bückeburger Niederung und fatal für den Klimawandel durch den unglaublichen CO2-Ausstoss eines solchen Mammutprojekts mit seinem irrwitzigen Betonverbrauch und seinen gigantischen Brücken- und Tunnelbauwerken. Fatal aber auch für den Steuerzahler und für die Bahn selbst, die die dafür erforderlichen Milliarden viel dringender für die Instandsetzung ihres völlig maroden Netzes benötigt.


Die Bückeburger Niederung darf nicht sterben!


14.03.2023 Informationsveranstaltung der Stadt Bückeburg zu den Bahn-Plänen

Wir danken der Stadt Bückeburg für die gute Veranstaltung zu den Plänen der Bahn am 14.03.2023 im großen Rathaussaal und insbesondere Bürgermeister Axel Wohlgemuth für seine glasklaren und völlig unmissverständlichen Aussagen:
 
Die Stadt Bückeburg wird eine weitere Zerschneidung der Landschaft durch eine ICE-Neubaustrecke nicht akzeptieren und dagegen zur Not auch juristische Schritte prüfen.
 
Die Stadt Bückeburg sucht gegen eine ICE-Neubaustrecke den Schulterschluss mit den anderen betroffenen Kommunen und dem Landkreis Schaumburg.
 
Im Schaumburger Land gibt es eine enorme Bereitschaft, einen trassennahen Ausbau der Bestandsstrecke mitzutragen.
 
Ganz besonders entschieden abgelehnt wird eine Beeinträchtigung der Bückeburger Niederung. Damit gemeint ist nicht nur das Naturschutzgebiet, sondern der ganze Landschaftsraum nördlich von Bückeburg. Wenn dieser Raum durchschnitten wird, ist damit die gesamte Bückeburger Niederung vernichtet.

Ist der Ruf erst ruiniert...


So lügen und diffamieren Staatssekretär Michael Theurer und sein Social-Media-Team:


Dienstag, 14.03.2023, 17 Uhr: Flagge zeigen gegen den Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke

Am Dienstag, 14.03.2023, lädt die Stadt Bückeburg ab 17 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zu den Plänen der Bahn in den Großen Rathaussaal ein. Das Planungsteam der DB-Netz AG will dann den aktuellen Planungsstand des Bahnprojekts Hannover-Bielefeld vorstellen.
 
Wir werden als Bürgerinitiative bei dem Termin deutliche Präsenz zeigen, um zu verdeutlichen: Nach der unverschämten Abfuhr, die Staatssekretär Michael Theurer am 7. März dem Vlothoer Bürgermeister Rocco Wilken und seiner Delegation erteilt hat, sagen wir erst recht NEIN zum Irrsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld.
 
Wir möchten alle Bückeburger aufrufen, diesen Termin im Großen Rathaussaal wahrzunehmen und ebenfalls der Bahn unmissverständlich klarzumachen, was sie von den Wahnsinnsplanungen halten.


Eindrücke von unseren Protestaktionen am 04.03.2023 in Porta Westfalica Lohfeld und am Rethof in Scheie

Mehrere hundert Menschen haben am 04.03.2023 an unseren Protestaktionen gegen den Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld in Porta Westfalica Lohfeld und am Rethof in Scheie teilgenommen und damit der Bahn und dem Bundesverkehrsministerium die rote Karte gezeigt. Wir sagen gemeinsam und entschieden NEIN zur sinnlosen Zerstörung unserer Heimat und zur Verschwendung von rund 20 Milliarden Euro, nur damit Bahnreisende zehn Minuten schneller zwischen Bielefeld und Hannover unterwegs sind.


Save the date: Samstag, 04.03.2023 BIGTAB sperrt die Trasse!

Save the date: Am Samstag, 04.03.2023, große Protestaktion gegen unsinnige, Natur- und Landschaft-zerstörende Neubau-Vorhaben der Bahn

Um 11 Uhr in Porta Westfalica Lohfeld, Eisberger Straße, Ecke Hasenkamp

Um 14.30 Uhr in Bückeburg Scheie am Rethof


Samstag, 04.03.2023: BIGTAB sperrt die Trasse!

In den nächsten Wochen werden entscheidende Weichen gestellt für das
Bahnprojekt Hannover–Bielefeld.
Wie in den Medien vielfach berichtet wurde, sind wir am 31.1.2023 aus dem
Dialogverfahren vorläufig ausgestiegen. Grund hierfür ist, dass von Seiten der Bahn
das Aus des Ausbaus der Bestandstrecke verkündet wurde. Die Begründung liegt in
der scheinbar unabdingbaren Fahrzeitvorgabe von 31 Minuten seitens des
Verkehrsministeriums. Dort wurde die Festlegung getroffen, nur noch die
Untersuchung von Trassenführungen zu verfolgen, die diese Zeitvorgabe erfüllen.
Gemeinsam mit Vertretern der Landwirtschaft und Naturschutzverbänden sowie
zahlreicher anderer Bürgerinitiativen fordern wir von der DB und dem
Verkehrsministerium diese Zeitvorgabe wegzunehmen und damit auch die Planung
des Ausbaus im Bestand zu berücksichtigen.
Wir müssen der DB und dem Verkehrsministerium jetzt zeigen, dass wir unerbittlich
für Ausbau statt Neubau kämpfen. Daher wollen wir am 4. März 2023 Sperrzäune
aus unseren roten Kreuzen in dem angedachten Trassenkorridor K1 setzen:
• Um 11:00 Uhr in Porta Westfalica-Lohfeld an der Eisberger
Straße/Hasenkamp
• Um 14:30 Uhr in Bückeburg/Scheie am Rethhof


Live-Übertragung des "WDR 5 Stadtgespräch" aus der Kulturfabrik Vlotho

Ausbau statt Neubau! Auch bei der Live-Übertragung des WDR 5 Stadtgesprächs aus der kulturfabrik Vlotho haben wir Flagge gezeigt.
Den vollen Wortlaut der Sendung findet Ihr als Download hier.

Oder das  Dateidownload hier:

Download
WDR 5 Stadtgespräch vom 09.02.2023 live aus der Kulturfabrik Vlotho
WDR5Stadtgespraech.mp3
MP3 Audio Datei 51.2 MB

Presseanfrage des Mindener Tageblatts

MT-Redakteur Dirk Haunhorst hat uns für die Ausgabe des Mindener Tageblatts vom 07.02.2023 vier Fragen gestellt. Wir geben an dieser Stelle unsere Antwort im vollen Wortlaut wieder.

 

1) Was würde Ihrer Ansicht nach eine Fixierung auf die 31 Minuten insbesondere für Porta Westfalica bedeuten? Welche Landschaftsbereiche sehen Sie als besonders gefährdet an?

 

2) Welche Mindestfahrzeit zwischen Hannover und Bielefeld wäre im Sinne der Bigtab und würde welche zusätzlichen Trassenvarianten ermöglichen? Wäre das dann auch noch mit dem Deutschlandtakt vereinbar?

 
3) Wie sieht aus Sicht der Bigtag jetzt das Worst-Case-Szenario im weiteren Verfahren aus was wäre demgegenüber wünschenswert?

 

4) Welche nächsten Schritte/Aktionen plant Bigtab?
 
 
Bahn, Setzen, Sechs.

 

Aus dem Scheitern des 7. Plenumsveranstaltung haben die Vertreter der DB offensichtlich nichts gelernt. Mehr noch:  sie verhöhnen mit ihrem Statement "Wir planen und bauen für die Menschen - nicht gegen  sie" (MT vom4.5.2,p.19) die zahlreichen Teilnehmer, die von großer Enttäuschung über das Vorgehen die Veranstaltung verlassen haben. Ein kleinliches Gerangel um die Formulierung im Protokoll des Plenums zeigt, wie respektlos man mit Teilnehmern umgeht. "Einige Teilnehmer haben die Veranstaltung vorzeitig verlassen." Immerhin gibt man Tage später zu, dass es wohl 40 bis 50 gewesen sind. Naja, wer zählen kann, war immer schon im Vorteil.
 
Das Verwaltungsverfahrensgesetz mit § 25 der DB das Recht, so zu verfahren, wie man es jetzt tut. Ob es das zu einer Lösung im Konsens mit der Region führt, soll dahingestellt bleiben. In der Schule hätte man früher gesagt: Bahn, Setzen, Sechs!

 

Die Planer der DB haben kategorisch den Ausbau der Bestandsstrecke aus dem Planungsszenario herausgenommen wegen der ihrer Ansicht nach zu langen Fahrzeit von 42 Minuten, ebenso eine Trassenführung mit geschätzten 36 Minuten, die in Bad Oeynhausen an den Bestand anschließt. So verbleiben Korridore wie K1 und K2, die zu den von der BIGTAB und anderen Teilnehmenden im Verfahren wegen der Zerschneidung der Landschaft mit allen oft beschriebenen Auswirkungen auf Flora und Fauna abgelehnt werden. Ein Tunnel durch das Wesergebirge träfe Porta Westfalica möglicherweise im Bereich von Kleinenbremen sowie den südlichen Teil im Bereich von Lohfeld oder Eisbergen. Und wegen der Bündelung der Trassenführung entlang der Autobahn in Richtung Bad Oeynhausen Bereiche von Holtrup oder Veltheim oder Holzhausen. Das lehnen wir weiterhin ab in Übereinstimmung mit den zahlreichen Resolutionen, die von den Stadträten und Kreistagen zu Beginn des Verfahrens abgegeben wurden.

Der Deutschlandtakt mit dem jetzigen Zielfahrplan ist ein Gedankenkonstrukt, das derzeit nicht im Bundestag abgestimmt ist. Änderungen müssen möglich sein, auch wenn sie den Propagandisten dieses Modells nicht genehm sind.  Vorschläge aus der Region wie die Widuland-Studie zeigen, dass es auch andere Lösungen gibt, die einen sanften Ausbau entlang der vorhandenen Trasse ermöglichen.

 

Unsere Proteste gegen die Planungen der Bahn werden wir fortsetzen. Als nächste Aktion werden wir Teile der Korridore mit roten Kreuzen des Widerstands verriegeln. Das wird am 4. März stattfinden als einem Aktionstag der im ABBD organisierten Bürgerinitiativen deutschlandweit. Vorher nehmen wir an der Veranstaltung in Vlotho am 9.2. teil, bei der in einer Sendung von WDR5 die Frage diskutiert wird: "Welche Trasse ist die Zukunft?"


Stellungnahme zum 7. Plenum der DB Netz AG im Rahmen des Planungsdialogs zum Bahnprojekt Hannover-Bielefeld

Stellungnahme der Bürgerinitiative BIGTAB e.V. zum Scheitern des Dialogverfahrens im 7. Plenum
 
Porta Westfalica. Die Stellungnahmen von Vertretern des BUND, des NABU, der Landwirtschaft, der Bürgerinitiativen Widuland, ProAusbau, Auetal in Not, BIGTAB, Mitgliedern des Regionalrats, Landräten, Bürgermeistern, Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen aus der betroffenen Region im Raum von Bielefeld bis Hannover beim 7. Plenum im Rahmen des Planungsdialogs zum Bahnprojekt Hannover-Bielefeld haben deutlich gemacht:
 
• Das angeblich so weiße Papier von Projektleiter Müller (DB) war nicht so weiß, wie von ihm lange Zeit behauptet wurde. Die Planungen der DB sind nicht ergebnisoffen.
 
• Eine echte Bürgerbeteiligung findet leider nicht statt. Für uns sind es in der Vergangenheit lediglich reine Informationsveranstaltungen gewesen, in denen unsere Anregungen und Forderungen nicht aufgenommen wurden.
 
• Wenn auf der Seite der DB www.hannover-bielefeld.de als Ziel im Projekt angekündigt wird: „Die Fahrzeit der ICE zwischen Hannover und Bielefeld soll auf bis zu 31 Minuten gesenkt werden“, so hat zwischenzeitlich wohl ein Weihnachtsengel das Wort „bis“ gestrichen.
 
• Mit Recht wurde von den zahlreichen Teilnehmern der 7. Plenumssitzung am 31.01.2023 kritisiert, dass jetzt 31 Minuten als unabdingbares Fahrtzeitziel zum Ausschluss von Trassenvarianten benutzt werden.
 
• Bei der Tagung des BUND im Preußenmuseum in Minden am 05.11.2022 war en Projektleiter Müller und ein Teil seiner Mitarbeiter anwesend. Bei der Vorstellung alternativer Konzepte zum Ausbau der Strecke Hannover-Bielefeld gab es keine Stellungnahme hinsichtlich dieser jetzt zum Totschlagargument erhobenen Fahrzeitvorgabe.
 
• Aus unserer Sicht hat sich Projektleiter Müller als unglaubwürdig und damit für den Fortgang des Verfahrens untragbar erwiesen. Daher fordern wir seine Ablösung und ein Neuaufsetzen des Verfahrens.
 
• Die Teilnahme des BMDV in zukünftigen Plenumsterminen ist notwendig, um den Vertrauensverlust wieder auszugleichen.

 


Unsere Erklärung zum 7. Plenum der DB Netz AG im Rahmen des Planungsdialogs zum Bahnprojekt Hannover-Bielefeld


Aus der Abteilung: "Es war einmal bei der DB Netz AG..."


Ja nee, is klar...

Schöner Lügen mit der Deutschen Bahn:
 
"Niemand hat die Absicht, eine ICE-Strecke durch die Bückeburger Niederung zu bauen."

Ach, wirklich?

Meldung aus der Schaumburger Zeitung / Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung vom 26.01.2023: Erneut betont die Bahn öffentlich, die Bückeburger Niederung und die KZ Gedenkstätte im Jakobsberg seien vor der Zerstörung durch eine ICE-Neubaustrecke sicher.

 
Wie putzig.

 
Wollen wir wetten, wie lange es dauert, bis die Bahn auch dieses Versprechen bricht und doch durch die Bückeburger Niederung und den Jakobsberg plant?


Für's Protokoll:

Die Bahn behauptet, die KZ Gedenkstätte im Jakobsberg und das Naturschutzgebiet Bückeburger Niederung seien vor der Zerstörung durch eine ICE-Neubaustrecke sicher.

Nach den Erfahrungen beim Bahnprojekt Hannover-Hamburg und dem Alibi-Schmierentheater beim Planungsdialog Hannover-Bielefeld muss man davon ausgehen, dass das exakte Gegenteil der Fall ist.


Für's Protokoll:

„Das ist ein katastrophaler Prozess, der auch an der Demokratie bei uns wackelt.“ Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender NABU Niedersachsen, über das Verhalten der Bahn bei Planungsprozessen von Projekten wie Hannover-Bielefeld oder Hannover-Hamburg, 05.11.2022, Fachtagung Minden
 
Live-Mitschnitt Fachtagung Minden


Für's Protokoll:

Wer in ein so kostbares und unersetzliches Naturschutzgebiet wie die Bückeburger Niederung einen Grobkorridor für eine ICE-Schnellfahrstrecke legt, ist in einem Planungsprozess kein Diskussionspartner. Sondern ein Gegner, dessen Pläne und Absichten unter allen Umständen und mit allen Mitteln verhindert werden müssen.


Für's Protokoll:

"Es wird gesagt: Engagieren Sie sich, seien Sie kritisch. Das tun wir seit über zwei Jahren, und trotzdem prallen wir beim Verkehrsministerium ab an einer sowas von betonierten Wand. Da kommt die Wut hoch und die Ohnmacht. Wenn selbst die großen Umweltverbände von einer Ohnmacht und einer Reduzierung ihrer Einflussmöglichkeiten sprechen, was sollen dann wir Bürger noch sagen?"
Claudia Grimm, Initiative Pro Ausbau, über das Dialogverfahren beim Bahnprojekt Hannover-Bielefeld, 05.11.2022, Fachtagung Minden

 

Live-Mitschnitt Fachtagung Minden


Für's Protokoll:

"Ich verstehe unter einem Dialog etwas anderes. Dialog bedeutet nämlich, dass immer zwei miteinander sprechen, und diesem selbst gesetzten Charakter ist man nicht gerecht geworden. Für zukünftige Projekte muss man lernen, wie man so etwas anders aufstellt. Auch auf Grund der Erfahrungen mit der Strecke Hannover-Hamburg müssen wir aufpassen, dass solche Prozesse nicht zu reinen Alibi-Veranstaltungen verkommen und man am Ende doch das durchsetzt, was man haben will. Dann brauchen wir die Bürgerbeteiligung gar nicht durchführen."
Dr. Oliver Vogt, MdB CDU, Minden, über das Dialogverfahren beim Bahnprojekt Hannover-Bielefeld, 05.11.2022, Fachtagung Minden

 

Live-Mitschnitt Fachtagung Minden


Wir sagen DANKE!

Wir sagen
 
 
DANKE
 
 
an alle Teilnehmer, die am 14. Januar 2023 trotz des immens schlechten Wetters zu den bundesweit über 30 Mahnwachen des Aktionsbündnisses Bahn Bürgerinitiativen Deutschland (ABBD) gekommen sind, sei es bei uns am roten Kreuz oberhalb von Eisbergen, bei der BI WiduLand in Elverdissen, bei der Inititiative Pro Ausbau in Buchholz und im Auetal oder den diversen anderen Mahnwachen.
 
Gemeinsam fordern wir
 
- einen bedarfsgerechten, Mensch-, Natur- und Klima-verträglichen Bahnausbau
 
- eine emissions-, energie- und ressourcensparende Mobiliätswende, um möglichst schnell viel Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen
 
- ein gleichberechtigtes Miteinander auf Augenhöhe zwischen Bürgern, Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden auf der einen sowie Planern und Behörden auf der anderen Seite bei Dialogverfahren zu Verkehrsinfrastrukturprojekten
 
Wir sagen gemeinsam entschieden
 
- NEIN zu milliardenteuren, Natur- und Landschaft-zerstörenden Mammutprojekten der Bahn, die ausschließlich der Bauindustrie und Lobby-Interessen dienen, aber weder den Bahnkunden noch dem Klimaschutz
 
- NEIN zum Wortbruch der Bahn beim Kompromiss "Alpha-E" aus dem Dialogforum Schiene Nord
 
- NEIN zum Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Hamburg
 
- NEIN zum Wahnsinn einer ICE-Neubaustrecke Hannover-Bielefeld
 
- NEIN zu Vernebelungs-, Verdummungs- und Verschleierungsverfahren und zu Alibi-Schmierentheater wie im Planungsdialog zum Bahn-Projekt Hannover-Bielefeld

 


Nicht vergessen!

Mahnwachen mit Fackeln und Kerzen für einen bedarfsgerechten trassennahen Ausbau der Bahn und gegen den Irrsinn von ICE-Neubaustrecken durch die Lüneburger Heide und zwischen Hannover und Bielefeld
 
Samstag, 14. Januar 2023
 
15 Uhr Bigtab am roten Kreuz oberhalb von Porta Westfalica Eisbergen, Ahmserort
 
17 Uhr WiduLand in Herford Elverdissen, Ecke Elverdisser Straße/Obernbrink

 


14.01.2023 ABBD-Mahnwache am roten Kreuz oberhalb von Eisbergen

Aus Solidarität mit den Bürgerinitiativen in der Lüneburger Heide ruft das bundesweit aktive Aktionsbündnis ABBD am Samstag, 14. Januar 2023, in ganz Deutschland zu Mahnwachen auf. Die Entwicklungen rund um das Bahnprojekt Hannover-Hamburg zeigen exemplarisch, wie rigoros und gewissenlos sich die Deutsche Bahn sich über fest getroffene Absprachen mit Bürgern und der Politik hinwegsetzt und an einer kompletten Region vorbeiplant. Ein ähnliches Vorgehen ist auch beim Bahnprojekt Hannover-Bielefeld zu erwarten.

Die Bigtab ruft daher am Samstag, 14. Januar 2023, um 15 Uhr zur Mahnwache mit Fackeln und Kerzen an dem großen, weithin sichtbaren roten Kreuz am Ahmserort oberhalb von Eisbergen auf. Hier demonstrierten bereits vor rund zwei Jahren am 5. Dezember 2020 viele Hundert Menschen gegen die Gefahr einer ICE-Neubaustrecke über Bückeburg und Porta Westfalica.